Bodenbeschichtung (Epoxid-Harz-Boden)

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Unsere Bodenbeschichtungen bieten für verschiedene Anwendungsgebiete die entsprechenden Eigenschaften.

Für Industrie- und Gewerbeböden bieten wir eine fachgerecht ausgewählte und ausgeführte Bodenbeschichtung aus Epoxidharz an, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden.

Eine fachgerecht beschichtete WHG Bodenbeschichtung sorgt für gewässerschützende, rutschhemmende und ableitfähige Eigenschaften.

Eine OS-Beschichtung für Tiefgaragen oder Parkhäuser erhöht die Lebensdauer von Parkflächen und schützt den Untergrund.

Bei Verkaufsflächen sorgen wir für moderne und anschauliche Bodenflächen durch eine Bodenbeschichtung mit Epoxidharz oder Polyurethan.

Um eine Produktion unter Reinraum-Bedingungen zu ermöglichen, sorgen wir mit einer Epoxidharz Bodenbeschichtung für einen hygienischen und technisch leistungsstarken Reinraum Bodenbelag.

Eine fachgerecht ausgeführte Balkonbeschichtung schützt den Untergrund, beugt Verschleiß vor und verhindert aufwendige Sanierungsarbeiten.

Für Krankenhäuser, die Industrie und Lagerräume bieten wir antistatische Bodenbeläge oder ESD-Bodenbeschichtungen an.

Auch für Kennzeichnungen und Markierungen bieten wir geeignete Beschichtungssysteme an, die chemischen und mechanischen Beanspruchungen standhalten können und eine langfristige Lebensdauer gewährleisten.

Prüfung des Beton-Untergrunds

Vor Beginn der Beschichtungsarbeiten ist durch oberflächliche Materialproben und Zugprüfungen die Eignung des Boden-Untergrundes zu überprüfen.

Dabei dürfen Grenzwerte des Feuchtegehalts und der Oberflächenfestigkeit nicht überschritten werden. Zusätzlich kann durch Prüfung der Rauigkeit der Verbrauch des Beschichtungsmaterials geschätzt werden.

Bodenbeschichtung, Beschichtungsarbeiten, Oberflächenschutz

Wiederholte Prüfung des Beton-Untergrunds auf Feuchtegehalt und Oberflächenfestigkeit (Haftzug – Festigkeitsprüfung). Um eine Kondensation auf dem Betonuntergrund auszuschließen, werden die Temberaturen der Bauteile und der Luft, sowie  die Luftfeuchte gemessen und daraus die Taupunkttemperatur abgeleitet.

    1. Untergrundvorbereitung
      Vorbereitung, Vorbehandlung des Beton Untergrundes (siehe Untergrundvorbereitung)

    2. Grundierung
      Grundieren des Betonuntergrundes mit Epoxidharz. Die Grundierung ist das Verbindungsglied zwischen der hwO und der Betonoberfläche. Anschließend wird diese leicht mit Quarzsand abgestreut.

    3. hwO – hauptsächlich wirksame Oberflächenschutzschicht / Schwimmschicht
      Zweilagiges Aufbringen der “Schwimmschicht” Flüssigfolie – der “hwO”.

    4. Quarzsand
      Abstreuen mit Quarzsand. Anschließend wird der Überschüssige Quarzsand entfernt

    5. Deckschicht / Verschleißschicht (ggf. mit Kopfversiegelung)
      Aufbringen der Deckschicht.

    6. Markierungsarbeiten
      Mit den Markierungsarbeiten sind die Instandsetzungsmaßnahmen abgeschlosse
Oberflächenschutzsysteme

Angewendet wird OS 1 (OS A) zur Reduzierung der Wasseraufnahme bei vertikalen und geneigten, freibewitterten Betonbauteilen z. B. Stützwänden. OS 1 (OS A) ist nicht wirksam bei drückendem Wasser.

Angewendet wird OS 2 (OS B) zur Erhöhung des Carbonatisierungswiderstands an freibewitterten Betonbauteilen mit ausreichendem Wasserabfluss, bedingt auch im Sprühbereich von Auftausalzen.

Angewendet wird OS 4 (OS C) an freibewitterten Betonbauteilen auch im Sprühbereich (mit entsprechendem Nachweis auch im Spritzbereich) von Auftausalzen.

Angewendet wird OS 5a (OS DII) / OS 5b (OS DI) an freibewitterten Betonbauteilen mit oberflächennahen Rissen (mit entsprechendem Nachweis auch für Bauwerke mit Trennrissen). Die Systeme dürfen auch im Sprühbereich (mit entsprechendem Nachweis auch im Spritzbereich) von Auftausalzen verwendet werden.

Angewendet wird OS 11a (OS F a) / OS 11b (OS F b) an freibewitterten Betonbauteilen mit oberflächennahen Rissen und/oder Trennrissen und planmäßiger mechanischer Beanspruchung auch im Sprüh- oder Spritzbereich von Auftausalzen z. B. Brückenkappen.