Bodenbeschichtung

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Prüfung des Beton-Untergrunds

Vor Beginn der Beschichtungsarbeiten ist durch oberflächliche Materialproben und Zugprüfungen die Eignung des Boden-Untergrundes zu überprüfen.

Dabei dürfen Grenzwerte des Feuchtegehalts und der Oberflächenfestigkeit nicht überschritten werden. Zusätzlich kann durch Prüfung der Rauigkeit der Verbrauch des Beschichtungsmaterials geschätzt werden.

Bodenbeschichtung, Beschichtungsarbeiten, Oberflächenschutz

Wiederholte Prüfung des Beton-Untergrunds auf Feuchtegehalt und Oberflächenfestigkeit (Haftzug – Festigkeitsprüfung). Um eine Kondensation auf dem Betonuntergrund auszuschließen, werden die Temberaturen der Bauteile und der Luft, sowie  die Luftfeuchte gemessen und daraus die Taupunkttemperatur abgeleitet.

    1. Grundierung
      Grundieren des Betonuntergrundes mit Epoxidharz. Die Grundierung ist das Verbindungsglied zwischen der hwO und der Betonoberfläche. Anschließend wird dieseleicht mit Quarzsand abgestreut.

    2. hwO – hauptsächlich wirksame Oberflächenschutzschicht
      Zweilagiges Aufbringen der “Schwimmschicht” Flüssigfolie – der “hwO”.

  • Deckschicht / Verschleißschicht
    Aufbringen der Deckschicht.

  • Quarzsand
    Abstreuen mit Quarzsand. Anschließend wird der Überschüssige Quarzsand entfernt

  • Kopfversiegelung / Deckversiegelung
    Aufbringen der farbigen Kopfversiegelung

  • Markierungsarbeiten
    Mit den Markierungsarbeiten sind die Instandsetzungsmaßnahmen abgeschlosse
Oberflächenschutzsysteme

Angewendet wird OS 1 (OS A) zur Reduzierung der Wasseraufnahme bei vertikalen und geneigten, freibewitterten Betonbauteilen z. B. Stützwänden. OS 1 (OS A) ist nicht wirksam bei drückendem Wasser.

Angewendet wird OS 2 (OS B) zur Erhöhung des Carbonatisierungswiderstands an freibewitterten Betonbauteilen mit ausreichendem Wasserabfluss, bedingt auch im Sprühbereich von Auftausalzen.

Angewendet wird OS 4 (OS C) an freibewitterten Betonbauteilen auch im Sprühbereich (mit entsprechendem Nachweis auch im Spritzbereich) von Auftausalzen.

Angewendet wird OS 5a (OS DII) / OS 5b (OS DI) an freibewitterten Betonbauteilen mit oberflächennahen Rissen (mit entsprechendem Nachweis auch für Bauwerke mit Trennrissen). Die Systeme dürfen auch im Sprühbereich (mit entsprechendem Nachweis auch im Spritzbereich) von Auftausalzen verwendet werden.

Angewendet wird OS 11a (OS F a) / OS 11b (OS F b) an freibewitterten Betonbauteilen mit oberflächennahen Rissen und/oder Trennrissen und planmäßiger mechanischer Beanspruchung auch im Sprüh- oder Spritzbereich von Auftausalzen z. B. Brückenkappen.