Betonsanierung

Sanierung von Stützen

Die Sanierung von Stützen in Tiefgaragen und Parkhäusern ist ein wichtiger Teil der Betonsanierung, jedoch auch sehr komplex. Die Undichtigkeit von Fugen oder mangelndes Gefälle können dazu führen, dass mit Tausalz beaufschlagtes Schmelzwasser in die Stützen eindringt. Die Entfernung des gelockerten Betons mittels Höchstdruckwasserstrahlen kann jedoch dazu führen, dass wichtige Stützkraft entfernt wird. Daher sollte vor der Sanierung ein Tragwerksplaner konsultiert werden, um zu klären, ob eine temporäre Notsicherung benötigt wird, um die Standsicherheit nicht zu gefährden.

Korossionsschutz der Bewehrungen​
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Korrosion der Bewehrung ist meist durch Tausalze, in Kombination mit einer unzureichenden Entwässerung, hervorgerufen. Insbesondere bei Parkhäusern und Tiefgaragen stellt diese eine der größten Gefährdungen dar. Über Jahrzehnte dringen Chloridionen bis zu den Bewehrungen des, zu damaliger Zeit oft unbeschichteten Betonboden, durch und lassen die Betondeckung abplatzen. Neben der schlechten Optik und Gebrauchstauglichkeit, kann eine Korrosion der Bewehrung zur Gefährdung der Standsicherheit führen!

Die Bewehrung wird von uns freigestemmt, gereinigt und mit Korrosionsschutz behandelt. Anschließend wird in zahlreichen Schritten der Beton rundherum wieder aufgebaut.

Verfüllen von Rissen und Hohlräumen
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Um eine dauerhafte Behandlung der Risse durchzuführen und sicherzustellen, muss die Ursache für die Rissbildung bekannt sein. Dabei gibt die Bauzustandsanalyse Aufschluss über mögliche Gründe der Entstehung der vorhandenen Risse. Des Weiteren ist die Rissbreite, sowie die Rissbreitenänderung von entscheidender Bedeutung.

Anhand dieser Angaben wird das Verfahren, sowie das Füllgut ausgewählt. Unterschieden wird dabei zwischen dem Schließen durch Tränkung mittels u.a. Epoxidharz, Zementleim, Zementsuspension, dem Schließen durch Injektion, z.B. mit Polyuretan, dem dehnfähigem Verbinden, sowie dem kraftschlüssigem Verbinden.